Samstag, 11. Dezember 2010

4.

12.4.2010

0. Einführung
Auf S.3 ist nun ein Kinematographen-Theater als Beispiel für eine opulente Fassadengestaltung im "Jahrmarktsbarock" der vorletzten Jahrhundertwende abgebildet.

21.4.2010

1. Panoptikum
In diesem Kapitel wurden neben kleinen Änderungen im Text zwei Abbildungen ausgetauscht, so ist nun ein alter Anschlagzettel aus meiner Sammlung abgebildet, der um 1907 für Neuheiten in Faerbers Panoptikum warb.

4.5.2010

5. Menagerien
Die Souvenirkarte von "Wellandos Hundetheater", die nun auf Seite 98 zu sehen ist, gibt einen Eindruck von der Art der Darbietungen in Affen- und Hundetheatern. Auf der Folgeseite ist nun ein alter Holzstich zu sehen, der eine Szene hinter den Kulissen eines solchen Theaters zeigt.

14.5.2010

7. Abnormitäten
Das Repertoire der "Pétomanen" wird nun auf S.139 etwas ausführlicher vorgestellt. Diese Attraktion war zwar selten, andererseits aber auch nicht ganz so rar, wie ich bisher vermutet hatte.
Darüber hinaus lässt sich die Ausübung dieser Kunstfertigkeit weit in die Geschichte zurückverfolgen: "Eine der ältesten Nachrichten über Bläh-Artisten findet sich beim heiligen Augustinus. Im Kapitel 24 des XIV. Buches seines De Civitate Dei heißt es: 'Andere geben aus ihrem Innern ohne allen Gestank nach belieben Laute in so großer Zahl von sich, daß man meinen könnte, sie sängen auch von dieser Seite her.' Der spanische Humanist Juan Luis Vives schrieb später in einer Anmerkung über diese Stelle des Kirchenvaters, er habe im Gefolge König Max I. einen Deutschen gekannt, der jedes Gedicht mit seiner rückwärtigen Körperöffnung wiedergeben konnte."  (R. Faber: Von Donnerbalken, Nachtvasen und Kunstfurzern. Frankf./M. 1994, S.S.296)


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